WEITERE THEMEN
Ganzheitlich betrachtet
Narbenzüge können einen großen Einfluss auf die Funktion unserer Biomechanik haben und auch zu diversen Schmerzzuständen, Nervenreizungen und Ähnlichem führen.
Relevant sind hier nicht nur frische Narben.
Oft ist es gerade der Faktor Zeit, der dafür sorgt, dass ein kleiner, dauerhafter Zug im Körper zu relativ großen Beschwerden führen kann.
Das größte Problem ist hier, dass meist die Ursache für chronische und lang andauernde Schmerzen unerkannt und unbehandelt bleibt.
Hier geht es um ein Erkennen der Problematik und eine Mobilisation des Narbengewebes und der umliegenden Strukturen, die überraschend schnell zu großen Erfolgen führen kann.
Neben der naheliegenden Ernährungsumstellung und dem üblichen Rat, weniger Stress mit mehr Schlaf und mehr Bewegung im Leben auszugleichen, gibt es die Möglichkeit, mit wirkungsvollen, manuellen Therapieformen das Beschwerdebild aufzulösen.
Viele Magenprobleme und Gastritis-Schübe haben neben Stress und Ernährungsgewohnheiten strukturelle Probleme als Ursache.
Von zu viel Spannung im Zwerchfell über Blockaden in der Wirbelsäule bis hin zur Spannung im Organ selber.
Hier kann leicht Abhilfe geschafft und eine nachhaltige Besserung erzielt werden.
Ein Problem, über das kaum jemand spricht, aber dennoch wesentlich mehr Leute betrifft als man für möglich halten würde. Egal, ob zu schnelle oder zu langsame bzw. kaum vorhandene Verdauung oder aber das ständige Gefühl, aufgebläht zu sein. Bei jeder Art von Verdauungsproblematik kann man enorm viel tun.
Gezielte Ernährungsmaßnahmen und -Umstellungen, sowie spezifische Bauchbehandlungen und manuelle Therapien können auch bei lang andauernden und chronischen Beschwerdebildern Abhilfe schaffen.
Die Ernährungstherapie basiert auf einer Abklärung der Beschwerden (Durchfall, Verstopfung, entzündliche Magen- oder Darmerkrankungen), der Bestimmung des Stoffwechseltyps (individuelle Ernährungsempfehlungen zur generellen Stärkung des Organismus) und einer generellen Ernährungsempfehlungen zur Unterstützung der Verdauungsfunktionen und Kräftigung der Verdauungsorgane.
Ein Facharzt für Psychiatrie muss ganzheitlich denken. Das bedeutet den psychischen als auch den körperlichen Zustand sowie das Umfeld der PatientInnen zu berücksichtigen.
Auf psychischer Ebene kann es sich beispielsweise um Depression, Angst oder Schlafstörungen handeln. Erschöpfungszustände, Gedankenkreisen, Interesselosigkeit, Freudlosigkeit oder Konzentrationsstörungen können einen großen Leidensdruck hervorrufen.
Jedoch können sich natürlich auch körperliche Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen, Situationen nach Herzinfarkt oder Krebserkrankungen auf psychischer Ebene auswirken. Auch Tinnitus oder Schmerzzustände sind hier anzuführen. Diese können zu depressiven Zuständen führen, im schlimmsten Fall bis zu Suizidalität.
Wichtig ist auch das Umfeld der PatientInnen zu berücksichtigen. Belastende Lebensereignisse wie familiäre Probleme, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Verluste, Konflikte oder Todesfälle können psychische Beschwerden hervorrufen.
Insofern ist es wichtig, sich für die PatientInnen ausreichend Zeit zu nehmen und ausführliche Gespräche zu führen. Es ist auch wichtig, körperliche Befunde wie Laborbefunde einzuholen, um einen individuell angepassten Behandlungsplan erstellen zu können; dies gemeinsam mit den PatientInnen, so dass auch deren Wünsche berücksichtigt werden und man gemeinsam Ziele und Behandlungsschritte formulieren kann.