Themenschwerpunkte
Burnout-Syndrom
„Burnout ist ein dauerhafter, negativer, oftmals arbeitsbezogener psychischer Zustand. Er ist in erster Linie von Erschöpfung gekennzeichnet, begleitet von Unruhe und Anspannung, einem Gefühl verringerter Effektivität, gesunkener Motivation und der Entwicklung dysfunktionaler Einstellungen und Verhaltensweisen.
Der fließende Übergang von einer üblichen Erschöpfung zu den ersten Stadien des Burnouts wird oft nicht erkannt sondern als „normale“ Entwicklung akzeptiert. Findet jedoch weder in Bezug auf die inneren noch die äußeren Bedingungen eine deutliche Änderung statt, besteht die Gefahr einer sehr ernsten Erkrankung.
Angststörungen
Angsterkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten psychiatrischen Störungen. Angsterkrankungen haben eine Vielzahl körperlicher und psychischer Symptome und treten häufig im Zusammenhang mit einer Depression auf. Häufige Formen von Angsterkrankungen sind:
- Phobien: Angst vor bestimmten Auslösern – z. B. Flugangst, soziale Phobie, Angst vor Menschen(massen), Angst alleine in öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen, usw.
- Panikattacken: Plötzlich auftretende Angstattacken ohne erkennbare Auslöser
- Generalisierte Angsterkrankung: mehr oder weniger Dauerangst ohne erkennbare Auslöser
Depression
Gekennzeichnet sind Depressionen durch Bedrücktheit, Interesselosigkeit und Freudlosigkeit. Ebenso können sich Energiemangel, innere Unruhe oder Verlangsamung, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Appetitstörungen zeigen.
Depression ist ein Krankheitszustand und erfordert eine spezielle Behandlung.
Schlafstörungen
Wir unterscheiden Ein- und Durchschlafstörungen sowie vorzeitiges Erwachen. Tagesmüdigkeit und Konzentrationsstörungen können unter anderem Folgen sein. Eine rechtzeitige Beratung über sogenannte schlafhygienische Maßnahmen bzw. eine adäquate Behandlung ist wichtig, damit eine Schlafstörung nicht chronisch wird.
Schlafstörungen können viele Ursachen haben. Stress gehört zu den häufigsten.